Als in der Bombennacht vom 44./45. August 1944 die Groß- Gerauer Stadtkirche bis auf die Grundmauern niederbrannte, war das ganze Groß- Gerauer Land seiner wohl schönsten Kirche beraubt.
Die Kreisstadt hatte seinen städtebaulichen und markantesten Mittelpunkt verloren.
Allerorten geht man an den Wiederaufbau der zerstörten Häuser und kulturellen Stätten - in Groß- Gerau ist das noch stehende Gemäuer das Gotteshaus ... den Einflüssen der Witterung ausgestezt.
Die Gemeinde mußte gleich nach dem Kriege unter größten Opfern und Schwierigkeiten erst einmal im kleinsten Rahmen einen Gottesdienst- ähnlichen Raum schaffen.
Soll nun die Ruine total verfallen?
Die Geschichte der Stadtkirche Groß-Gerau
1262 In einer Urkunde vom 28. Juli 1262 wird in Groß-Gerau erstmals eine Kirche erwähnt. Hiernach ist diese Kirche von den Oppenheimern 1257 während einer Fehde mit den Gerauern in Brand gesteckt worden. Die Oppenheimer sollten als Sühneleistung auf Anweisung des Papstes Alexander IV. ein neues Gotteshaus bauen. Wahrscheinlich bauten die Oppenheimer jedoch diese Kirche nicht in Groß-Gerau sondern in Oppenheim die Katharinenkirche (Grundsteinlegung.)
15. Jahrhundert Erste Nachweise über eine Kirche.
1450 Der Schmuck am Portal stammt nachweislich (Steinmetzzeichen) aus der Zeit vor 1450.
17. Jahrhundert Einige Kupferstiche aus dieser Zeit zeigen die besondere Wirkung des Gotteshauses im Hinblick auf das Stadtbild von Groß-Gerau. Die Kirche heißt „zu unserer Lieben Frau“ und hat sieben Altäre, die meist mit einer hochherzigen Stiftung verbunden waren.
1630-1632 Mitten im Dreißigjährigen Krieg wird unter Pfarrer Georg Leuchter die Kirche zum schönsten Gotteshaus der Obergrafschaft ausgebaut.
1634 Kurz nach Vollendung der Renovierung fällt die Kirche in der Nacht vom 22. auf den 23. November einem Brand zum Opfer, der aus Unachtsamkeit von den kaiserlichen Kriegsvölkern des General Gallas verursacht wurde.
1656 Wiedereinweihung des Kirchenbaues durch Superintendent Balthasar Mentzer am 10. August
1657 Beginn des Wiederaufbaues des Turmes.
1659 Vollendung des Wiederaufbaues.
1692 Eine Uhr wird am Turm angebracht.
1710 Reparaturen an der Decke werden durchgeführt.
1724-1725 Die Seitenschiffe werden hergestellt.
1821 Innenrenovierung des Turmes.
1844 Weitere Reparaturen am Turm.
1867 Am 2. Ostertag (22. April) ist in der Kirche der letzte Gottesdienst vor dem Umbau. Danach beginnt der Abriß des gesamten Mittelbaus.
1869 Die alte Turmuhr wird durch eine neue ersetzt.
1870 Einweihung der mit einem Kostenaufwand von 60.000 Gulden neu entstandenen Kirche am 24. Februar.
1913 Am 5. Oktober ertönen die Glocken aus dem 17. Jahrhundert zum letzten Mal. Dann werden bis auf die Glocke mit der Jahreszahl 1635 alle Glocken abgenommen. Am 11. Oktober werden drei neue Glocken geweiht.
1917 Mit Ausnahme der mittleren (zweitschwersten) Glocke werden alle Glocken am 22. Juli abgenommen und abgeliefert.
1921 Am 9. Oktober werden drei neue von der Glockengießerei F. Schilling in Apolda gegossene Glocken eingeholt und in den Turm gebracht. Das volle Geläut klingt in des´, as´, b´ und f´. Diese vier Glocken wurden Opfer des 2. Weltkriegs. Jedoch zum Guß des Glöckchens der Notkirche konnte Material der „Vaterunserglocke“ verwendet werden.
1930 Innenrenovierung der Kirche.
1943 Erste Brandbomben fallen auf Groß-Gerau. Die Kirche wird in geringem Umfang beschädigt.
1944 In der Nacht vom 25. auf den 26. August wird Groß-Gerau bombardiert. Als der Tag anbricht, umgeben die geschändeten Mauern der Kirche einen schwelenden Trümmerhaufen.
1945 Am 24. Dezember findet der erste Gottesdienst im wieder hergestellten Gemeindehaus statt. Das Gemeindehaus dient fortan als Notkirche.
1949 Am 16. September ist die Weihe des Glöckchens für das Türmchen der Notkirche. Dieses Glöckchen wurde von Mrs. Herrlinger aus Cincinnatti/Ohio samt Läutwerk gestiftet und ist auf d´´ gestimmt.
1952 Am 25. September beginnt der Wiederaufbau der Kirche mit dem Einzug von Betondecken in den Turm. Am 12. Oktober erfolgt die Gründung des Kirchenbauvereins in der Notkirche und am 29. November wird in einer Bürgerversammlung die Anschaffung eines neuen Geläutes sowie eine Lotterie zu Gunsten des Wiederaufbaues beschlossen.
1953 Am 4. September werden in der Glockengießerei der Gebrüder Rinker fünf neue Glocken mit den Tönen d´, f´, g´, b´ und c´´ gegossen und am 4. Oktober (Erntedanksonntag) feierlich geweiht.
1954 Im März wird mit dem Verkauf der Kirchenbausteine zur weiteren Kirchenfinanzierung begonnen. Im Juli kommt das Dach auf dem Kirchenschiff und der Chor wird vollendet. Das Kreuz auf das Chordach wird gesetzt.
1955 Die erste Konfirmation nach dem Wiederaufbau kann im März stattfinden. Am 10. September wird der Turmhahn (von der Firma Faulstroh gefertigt) auf die Turmspitze gehievt. Am 11. September ist die Weihe der wiederaufgebauten Kirche durch Probst Rau. Am gleichen Tag wird die 6. Glocke für das Geläut der Kirche ausgeliefert. Sie klingt in d´´ wie die Glocke der Notkirche, die eigentlich als 6. Glocke das Geläut ergänzen sollte.
1957 Am 24. Februar wird die neue Orgel eingeweiht.
1969 Bei einem Sturm wird das Kirchendach teilweise abgedeckt, so daß eindringender Regen die Orgel beschädigt. Die Reparaturen kosten 20.514 DM.
1981 Umbau und Renovierung der Orgel mit Kosten von 158.139 DM.
1993 Ab September wird eine umfassende Außenrenovierung der Kirche durchgeführt. Dach und Anstrich werden erneuert und das Turmdach ausgebessert. Umfangreiche Steinmetzarbeiten an den Sandsteinteilen sind erforderlich.
1994 Am 22. Mai (Pfingsten) wird der Abschluß der Renovierungsarbeiten mit einem Festgottesdienst gefeiert. Die Kosten betrugen rund 1,3 Mio. DM. Dazu gab es einen Zuschuß von Groß-Gerau der Stadt in Höhe von 500.000 DM und von der EKHN in Höhe von 595.000 DM. Bis zu diesem Zeitpunkt kamen 100.000 DM an Spenden aus der Bevölkerung. 105.000 DM blieben der Kirchengemeinde als Schulden.
Zusammengestellt von: Heinz-Jochen Walther,
Die Pfarrer der Stadtkirche Groß-Gerau seit 1210
Wenn wir von der Stadtkirche Gross Gerau sprechen, sollten wir doch nicht vergessen, auch derer zu gedenken, die im Laufe der Jahrhunderte in ihr wirkten. Und wenn wir mit Stolz auf die Tatsache hinweisen, dass der Bau einstmals als schönstes Gotteshaus der ganzen Obergrafschaft galt, dann sollten wir nicht weniger stolz darauf sein, dass Männer darin predigten, die mit zu den bedeutenden ihrer Zeit gehörten und in ihren Werken unsterblich wurden. Wenn auch an dieser Stelle eine umfassende Beschreibung nicht möglich ist, so sollen doch die bedeutendsten Punkte in einer chronologischen Aufstellung mit angeführt sein.
Die Kirche zu Groß-Gerau gehörte im Mittelalter zum Archidiakonat St. Victor zu Mainz und war Sitz des Erzpriesters. Die Verleihung der Pfarreien erfolgte auch an weltliche Personen, insbesondere an Adlige. Die kümmerten sich dann meist nicht um die Seelsorge, die sie gegen geringes Entgelt einem Volksgeistlichen (lateinisch plebanus) überließen und nur die Pfründe der Pfarrei nutzten.
In der Zeit vor der Reformation:
1210 Eberhard von Dornberg - patronus ecclesise Gerahe Albert - pastor de Gerahe
1257 Ludewicus - plebanus de Gerahe
1337 Wernher - Priester an der Pfarrkirche zu Gerau
1342 Diether von Katzenelnbogen (offenbar Titularpfarrer)
Berthold von Katzenelnbogen - clerius ad acclasian parochidem in Gera
1358 Kobel (Jacob) - Pfarrer
1358 Antonius - Pfarrgehilfe des Herrn Jacob, perrer zu Gerau
1371-1408 Diether von St. Goar - Seelsorger und Titularpfarrer
1408 Johann Piner - Pastor zu Gerau
1429 Johann Smedt von Urbach - Kaplan der Schloßkapelle der Dornburg
1436 Johann Arheilger - Magister und Pastor zu Gerau und Pfarrer zu Büttelborn
1438 Huhne - Priester am Frühmessaltar und Schulmeister Nikolaus Salman - Pfarrer am Wendelin-Altar
1449 Johann Leyßeler - Pfarrer
1454 Johann Zeyßler - Pfarrer
1521 Johannes Bechtolf - Pfarrer des Wendelinus-Altares
Johannes Haschnoss - Pfarrer des Johannis-Altares
Ewald Sartor - Vicekaplan am Jodocus-Altar
Heinrich Gutjahr - Kaplan zu Sankt Nikolaus
Philipp Spende - Kaplan am Frühmessaltar
Dominus de Solms - Pastor
Johann Ursprink - Plebanus
In der Zeit nach der Reformation (1526 wurde in Hessen die Reformation eingeführt)
1526-1531 Jacob Krauss
1531 Nicolaus Müller, genannt Meyer - Licentiat, wird mit dem Sankt Wendelinus-Altar in der Pfarrkirche zu Gerau belehnt
1531-1534 Paulus Gönner
1535-1555 Nicolaus Frabricius - Superintendent, Vertreter des sogenannten „milden Luthertums“ und Festiger des evangelischen Glaubens in der Oberen Grafschaft Katzenelnbogen
1555-1566 Wolgang Kleber
1566-1571 Leonard Busch
1572-1574 Johannes Angelus - widmete sein besonderes Augenmerk der Jugenderziehung, gründete in Groß-Gerau die erste Volksschule in Hessen und baute sie zu einer Musteranstalt aus. Nach seiner Berufung nach Darmstadt gründete er weitere Volksschulen und gilt als „Vater der Hessischen Volksschulwesens“.
1574-1592 Johannes Hirsch - der erste gebürtige Groß-Gerauer, der in seiner Vaterstadt als Geistlicher wirkte
1592-1609 Antonius Jung - ebenfalls gebürtiger Groß-Gerauer
1610-1628 Johannes Gladen
1629-1652 Georg Leuschter baute mitten im Dreißigjährigen Krieg in den Jahren 1630 – 1632 die Groß-Gerauer Stadtkirche zum schönsten Gotteshaus der Obergrafschaft Catzenembogen aus. Im Dreißigjährigen Krieg hatte er viel Verfolgung zu erdulden. Seine Familie starb an der Pest. Trotz aller körperlichen und seelischen Leiden oder vielleicht gerade dadurch wurde Leuchter, der in der Kirchengeschichte als „Kirchenleuchter“ bekannt ist, zu einer der Hauptstützen des Evangelischen Glaubens zur da-maligen Zeit.
1652-1653 Jacob Schäffer
1653-1654 Nicolaus Hirsch - gebürtiger Groß-Gerauer
1654-1664 Johann Daniel Minck - durch hervorragende seelsorgerische Tätigkeit machte er seine Gemeinde zu einem Mittelpunkt regen kirchlichen Lebens. Betrieb binnen Jahresfrist den Wiederaufbau der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Kirche.
1664-1672 Justus Balthasar Zur Wohnung - wurde 1672 im Walde beim Fällen eines Baumes erschlagen.
1672-1685 Heinrich Graulich - Definitor und Metropolitan
1686-1691 Christoph Strack - Metropolitan, verstarb 1691 an einem Schlaganfall auf der Straße von Groß-Gerau nach Büttelborn
1692-1700 Johann Wendel Glöckner - Definitor und Metropolitan
1700-1730 Eberhard Philipp Zeul - Definitor und Metropolitan Beeindruckt von dem Elend der Waisenkinder, das er in seiner ersten Gemeinde (Ginsheim) kennen lernte, widmete er sich neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit in Groß-Gerau hauptsächlich der Sozialarbeit. Vom Landgrafen wurde er damit beauftragt, in Darmstadt ein Waisenhaus ein-zurichten. Er gilt allgemein als Begründer der sozialen Arbeit in der evangelischen Kirche in Hessen.
1731-1736 Johannes Wolff - Pfarrer und Metropolitan
1737-1746 Johann Conrad Hofmann - Schwager seines Vorgängers Wolff, betätigte sich in besonderem als Chronist
1746-1764 Johann Heinrich Bindewald
1764-1769 Justus Eberhard Henry
1769-1773 Wilhelm Christian Walther - Metropolitan
1774 Georg Daniel Jaup, er amtierte nur 21 Wochen und starb. Er wurde vor der Kanzel in der Kirche begraben
1774-1796 Georg Nicolaus Wiener - Metropolitan, verstarb als Kirchenrat in Darmstadt im Jahre 1812. Er ist der Verfasser des lateinischen und deutschen Textes auf der Gedenksäule zur Erinnerung an das sogenannte Lustlager des Erbprinzen Ludwig von Hessen im Stadtwald im Jahre 1782.
1796-1805 Eberhard Koch - Pfarrer und Inspektor
1806-1821 Georg Ludwig Textor - Pfarrer und Inspektor. Nach seinem Tod schied die Gemeinde Wallerstädten aus der Pfarrei (Kirchenspiel Groß-Gerau) aus und wurde zur selbstständigen Pfarrei erklärt.
1822-1841 Johann Friedrich Christoph Welcker Pfarrer und Kirchenrat
1842-1873 Heinrich Ludwig Valentin Clotz - Dekan und Kirchenrat, verfaßte eine eingehende Beschreibung des Bauzustandes der Kirche und der Pfarrhäuser. Während seiner Amtzeit wurde die Stadtkirche umfassend erneuert und der ganze Mittelbau durch einen größeren Neubau ersetzt. Der historische Stil der Kirche wurde dabei zerstört.
1873-1903 Wilhelm Egid Nebel - Geheimer Kirchenrat, verfaßte 1878 die eingehende Beschrei-bung des Bauzustandes der Pfarrhäuser und der Kirche. Einer seiner Nachkommen verfaßte die Schrift „Erinnerungen der Familie Nebel“, in der auch die Verhältnisse in Groß-Gerau und einige besonderen Ereignisse jener Zeit geschildert sind
1903-1910 Georg Bayer - Dekan - in seiner Amtszeit wurde in Groß-Gerau eine zweite Pfarrei (ab 29. Januar 1907) eingerichtet.
1908-1917 Theodor Kempf
29.01.1907 wurde die bisher in Groß-Gerau bestehende Mitpredigerstelle aufgehoben und eine zweite Pfarrei errichtet.
1910-1934 Johann Gottfried Heinrich Ludwig Scriba - Dekan, in seiner Amtszeit erfuhr die Kirche eine neue künstlerische Innengestaltung. Er ist der Pfarrer, der im Buch von Ernst Jünger „Der Jahrgang 1902“ beschrieben wird.
1918-1928 Karl Scheunemann
1928-1931 Otto Illert
1932-1934 Willy Borngässer - er betrieb mit besonderem Eifer den Bau des Gemeindehauses, mußte die endgültige Verwirklichung jedoch seinen Nachfolgern überlassen
1934-1939 Friedrich Erich Ernst Karl Heinrich Christoph Nies
1935-1939 Ernst Ludwig Lautenschläger
1940-1945 Otto Christ - kriegsbedingt verwaltete er beide Pfarreien
1946-1949 Helmuth König (zweiter Pfarrer)
1945-1949 Claus Schultze (seit 11.9.1945) - in seiner Amtszeit wurde das Gemeindehaus zur Notkirche umgebaut und erweitert
1949 Friedrich Erich Ernst Karl Heinrich Christoph Nies
1949-1958 Helmut Kaiser - seit 01.11.1949 (zweiter Pfarrer)
1953-1963 Dieter Fischer - In der Amtszeit dieser beiden Pfarrer (Kaiser und Fischer) wurde die 1944 zerstörte Kirche wieder aufgebaut
Volkert Blöhdorn
1959-1961 Erich Hellmer
1961-1967 Theodor Hübsch
1963-1979 Martin Buhr
1968-1985 Wilfried Job
1983-1990 Jisk Stetskamp
1985-1998 Heiko Hanelt
1990-1995 Wilfried Steinke - In der Amtszeit der beiden Pfarrer Hanelt und Steinke wurde die Stadtkirche anläßlich der Hessentage 1994 in Groß-Gerau - einer umfassenden Außenrenovierung unterzogen
1995-2003 Wolfgang Prawitz (bis 31.08.2003) - In der Amtszeit wurde der Verkauf des Pfarrhauses Helwigstraße an das Dekanat und der Verkauf des Geländes August-Bebel-Straße 1 (altes Gemeindehaus) an die Niederramstädter Heime beschlossen.
2001-2004 Jürgen Fuge vom 1. September 2001 (Dienstauftrag Pfarramt West halbe Stelle). Und ab 1. Oktober 2003 auch Vakanzverwaltung für Pfarrbezirk Ost. Am 30.November 2004 verlässt Pfarrer Fuge die Stadtkirchengemeinde auf eigenen Wunsch.
Ab 01.12.2004 übernimmt Dekan Tankred Bühler die Vakanzverwaltung.
01.07.2005 Helmut Bernhard (vorher Pfarrer in Trebur) - Amtseinführung in einem Festgottesdienst am 24.07.2005
06.03.2016 - 06.11.2022 Michael Scherer-Faller übernimmt im Zuge der Gemeindefusion mit GG-Nord eine halbe Pfarrstelle
Die Pfarrer, die in Groß-Gerau verstarben, wurden alle bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in der Kirche bestattet. Ihre Grabmäler waren zum Teil bis zur Zerstörung der Kirche im August 1944 erhalten.
Quellen:
A.H. Keim Mitteilungsblatt des Kirchenbau-Vereins Groß-Gerau Nr. 3 vom 20.12.1952
H.-J. Walther Archiv Walther